STATION 9 – HAUS KERK – Gasthof zur Post

Blick in den Manufakturladen

Haus Kerk um 1901/1902

Gasthaus Kerk um 1920

Der Gastraum

1880 siedelte der Kaufmann Heinrich Benediktus Kerk
(1812 – 1888) aus Recke mit seiner Frau Anna-Lucia, geb. Goeke (1821 –1895) und den Kindern nach Spelle um.

1901 baute der Sohn Franz-Heinrich (1859 –1921) das stattliche Bürgerhaus und gründete hier eine Gastwirtschaft mit einem Lebensmittelgeschäft, einer Manufakturwarenhandlung und einem Bierverlag.

1902 übernahm die Familie Kerk zusätzlich zu den Geschäften und der Gastwirtschaft auch die Poststelle, die vorher einem Kaufmann Vaal gehört hatte.

1921 führte nach dem Tod von Franz-Heinrich Kerk (1921) sein Sohn Hugo Kerk (1891 – 1976) mit seiner Frau Elisabeth Wellmann (1893 –1970) das Geschäft, die Gaststätte und die Poststelle weiter.

1956 übernahmen deren Sohn Heinz Kerk (1922 – 2007) und seine Frau Waltraud, geb. Plagemann, das elterliche Geschäft.

1969 baute Heinz Kerk für sich und seine Familie ein neues Haus an der Hauptstraße und betrieb dort weiter die Post neben dem Bierverlag. Die Schwester von Heinz, Hildegard Schatz (geb. Kerk, 1924 – 2014), kehrte nach dem Tod ihres Mannes aus Baden-Baden mit ihren Kindern Evelyn und Rudi nach Spelle zurück und zog in das ursprüngliche Haus der Urgroßeltern.

2020 wurde das Haus an die Brüder Josef und Klaus Löcken verkauft und nach einer denkmalgerechten Sanierung zu einer Wohn- und Mietimmobilie umgebaut.

1 Das Rathaus
Hauptstraße

2 Haus Krone
Bernard Krone Straße

3 Der Bahnhof und die Bahnstrecke
Bernard Krone Straße

4 Die alte Molkerei
Bernard Krone Straße

5 St. Johannes-Stift
Johannesstraße

6 Der Wöhlehof
Pastor-Batsche-Weg

7 Die alte Kirche
Brink

8 Die Schule auf den Kohbülten
Varenroder Straße

9 Haus Kerk
Hauptstraße

10 Gaststätte Müer
Hauptstraße

11 Das alte Spritzenhaus der Feuerwehr
Venhauser Straße

12 Haus Rekers
Hauptstraße

13 Die Schule in Venhaus
Schulstraße in Venhaus

14 Gastwirtschaft Spieker – Wübbel
Dorfstraße in Venhaus

15 Die alte Schule Varenrode
Bönnestraße